Anleitung

Bitte lesen Sie zunächst den Überblick!

Zeichenfenster
Neue Objekte zeichnen
Zeichenhilfen mit der Tastatur
Linienzüge
Verändern der Form und Lage von Zeichenobjekten
Besonderheiten bei Linienzügen
Ändern der übrigen Objektattribute (Farbe,...)
Spiegeln/Kippen
Zoomfaktor
Markieren mehrerer Objekte gleichzeitig
Gruppieren
Reihenfolge
Ausrichten/Verteilen
Methodeneingabe
Anmerkungen für Lehrer
Lehrermodus
Verwendungsmöglichkeiten im Gymnasium (Bayern)
Analysatorfenster
Objektbaum
Objektkarte
Methodenaufrufe
Klassenkarte/Klassenkartenverzeichnis
Begriffe
Mittelpunkt eines Objekts




Zeichenfenster

Neue Objekte Zeichnen
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ZeichenleisteEin neues Objekt zeichnet man, indem man zunächst den entsprechenden Button in der Zeichenleiste drückt (siehe Bild rechts). Die möglichen Objektarten (Klassen) sind: Rechteck, Ellipse, Linie, Linenzug (gerade Strecken), Linienzug (gebogen), Vieleck, Textfeld.
Nach dem Drücken des Buttons setzt man den Mauszeiger auf die Zeichenfläche und "zieht" Aufziehen eines Objektsdas Objekt mit der linken Maustaste auf. Dabei wird laufend eine gestrichelte Darstellung des Objekts mitgezeichnet (siehe links). Nach dem Aufziehen werden die Werte der Attribute Nach dem AufziehenLinienfarbe, Füllfarbe, usw. so gesetzt wie beim letzten markierten Objekt. Das neu instanzierte Objekt wird gleich markiert und erhält den Eingabefokus (siehe rechts).


Zeichenhilfen mit der Tastatur:

Fast alle Standardprogramme verwenden die Tasten Shift- und Strg einheitlich, um Nebenbedingungen für geometrische Transformationen zu erzwingen. Dieses Verhalten wurde auch in Object-Draw implementiert:
Hält man beim Aufziehen eines Objekts die Umschalttaste (=Shift) gedrückt, so erzwingt man bei Rechtecken, Ellipsen, Vielecken und Textfeldern ein Länge-Breite-Verhältnis von 1:1. Dadurch ist es z.B. möglich, exakte Quadrate und Kreise zu zeichnen. Bei der Linie und dem Linienzug schränkt die Shift Taste den Winkel zur Horizontalen auf wenige Werte (0°, 15°, 30°, 45°, 60°, 75°, 90°,...) ein. So kann man z.B. leicht horizontale und vertikale Linien ziehen.
Die Strg-Taste hält bei Rechtecken, Ellipsen, Linien, Vielecken und Textfeldern den Mittelpunkt fest. Was das genau bedeutet, erfährt man am einfachsten durch Ausprobieren!
Natürlich kann man die Shift- und Strg-Taste auch kombinieren.

Linienzug aufziehenLinienzüge/Kurvenzüge
Um einen Linienzug zu zeichnen, setzt man das Cursorkreuz an den Anfangspunkt der ersten Teilstrecke und klickt mit der linken Maustaste. Dann fährt man zum Endpunkt und klickt wieder. Es folgt der Endpunkt der zweiten Linie usw.
Will man den Linienzug offen abschließen, so geschieht des durch einen Doppelklick. Einen geschlossenen (gefüllten!) Linienzug erhält man, indem man das Cursorkreuz auf den Startpunkt der ersten Teilstrecke setzt (der Mauscursor wird zu einem kleinen Kreis) und einmal klickt.



Verändern der Form und Lage von Zeichenobjekten
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Markierte EllipseDie Form eines Zeichenobjekts kann verändert werden, indem man es markiert und an den daraufhin erscheinenden Griffen zieht. Durch Ziehen an den weißen Griffen kann man das Objekt strecken. Eine Streckung im mathematischen Sinne (Ähnlichkeitsabbildung!) erhält man dabei nur, wenn man gleichzeitig die Shift-Taste drückt, um das Länge-Breite-Verhältnis des Objekts beizubehalten. Ansonsten werden zwei unterschiedliche Streckungsfaktoren in Horizontal- und Vertikalrichtung des Objekts  verwendet. Das Drücken der Strg-Taste hat zur Folge, dass der Mittelpunkt des Objekts Streckungszentrum ist.
Durch Ziehen am grünen runden Griff lässt sich das Objekt drehen. Gleichzeitiges Festhalten der Shift-Taste schränkt den Drehwinkel auf ganzzahlige Vielfache von 15° ein.

Besonderheiten bei den Linienzügen/Kurvenzügen:
Kontextmenü LinienzugZusätzlich zu den oben genannten Möglichkeiten kann man bei Linienzügen jeden einzelnen Eckpunkt versetzen, indem man mit dem Mauscursor darauf fährt, den Punkt mit der linken Maustaste "packt" und verzieht. Fährt man beim gerade markierten Linienzug  mit der rechten Maustaste auf einen Streckenzug/Bogenzug, so erscheint ein kleines Kreuz. Betätigt man jetzt die rechte Maustaste, so gibt es im daraufhin erscheinenden Kontextmenü die Einträge (bzw. "Linienabschnitt in Bogen verwandeln""Bogenstück in gerade Strecke verwandeln") und "Linienzug schließen" (bzw. "Linienzug öffnen"). Hier wird klar, dass Linienzüge und Kurvenzüge (egal, ob offen oder geschlossen) alle Objekte der selben Klasse LINIENZUG sind.

Verändern der Lage von Zeichenobjekten
KopierenDie einfachste Art, ein Objekt zu verschieben, besteht darin, es mit der linken Maustaste zu packen und an den neuen Standpunkt zu ziehen. Packt man es mit der rechten Maustaste, so öffnet sich beim Loslassen der Maustaste ein Kontextmenü, das einem überdies die Möglichkeit eröffnet, am neuen Ort eine Kopie des Objekts zu erstellen.
Durch Halten der Umschalttaste während des Ziehens schränkt man die Verschiebung auf rein horizontal/vertikal ein. In Verbidnung mit der rechten Maustaste ist es so z.B. möglich, Objektkopien "auf gleicher Höhe" zu erstellen.
Zum feinfühligen Verschieben des gerade markierten Objekts empfiehlt sich die Verwendung der Cursortasten.



Ändern der übrigen Objektattribute (Farbe,...) Zur Inhaltsübersicht
  Attributmenüs

Menüleiste TextfeldDie Werte der Attribute Füllfarbe, Linienfarbe, Linienstärke und Linienart können mit Hilfe der entsprechenden Buttons in der Menüleiste (siehe Bild links) verändert werden. Für die Attribute von Textfeldern steht eine eigene Menüleiste (siehe Bild rechts) zur Verfügung. Sie ist nur dann aktiv, wenn ein Textfeld markiert ist. Der Menüpunkt "Schriftart..." erklärt sich von selbst. Es folgen vier Buttons zur Einstellung der Absatzausrichtung (linksbündig, rechtsbündig, zentriert, Blocksatz) und einer zum Einstellen der Schriftfarbe. Nach Druck auf den Button "Text bearbeiten" öffnet sich ein kleines Fenster, in dem man den dargestellten Text ändern kann. Die Veränderungen am Text, die man in diesem Fenster vornimmt, werden gleichzeitig im Zeichenfenster angezeigt, so dass man sofort sieht, wie der Text im "fertigen" Textfeld umgebrochen wird.



Spiegeln/Kippen Zur Inhaltsübersicht

Spiegeln/KippenKlickt man ein markiertes Objekt mit der rechten Maustaste an, so erscheinen im Kontextmenü die Methoden zum Spiegeln und Kippen des Objekts.




Zoomfaktor Zur Inhaltsübersicht
Zoomfaktor einstellen 
Der Zoomfaktor kann in der Drop-Down-Box "Zoom" eingestellt werden. Er beeinflusst nur die Darstellung des Zeichendokuments auf dem Bildschirm, nicht das Zeichendokument selbst.






Markieren mehrerer Objekte gleichzeitig Zur Inhaltsübersicht
Will man mehrere Objekte gleichzeitig markieren, z.B. um einem Attribut, das alle diese Objekte gemein haben, den selben Wert zuzuweisen oder um die Objekte zu gruppieren, so gibt es zwei Möglichkeiten, die beliebig nacheinander ausgeführt werden können:
  1. Klickt man mit der linken Maustaste auf eine Stelle der Zeichenfläche, an der sich kein Objekt befindet, so kann man mit gedrückter Maustaste einen gestrichelten Rahmen aufziehen. Nach dem Loslassen der Maustaste sind alle Objekte markiert, die sich vollständig in dem Rahmen befunden haben.
    Hält man während der ganzen Aktion auch die Umschalttaste gedrückt, so werden vorher vorhandene Markierungen nicht aufgehoben.
  2. Anklicken mehrerer Objekte nacheinander bei gedrückter Umschalttaste.


Gruppieren Zur Inhaltsübersicht
 
GruppierenOft ist es erwünscht, dass sich eine Ansammlung mehrerer Objekte verhält wie ein einziges großes Objekt. Um dies zu erreichen, kann man Objekte gruppieren: Man markiert mehrere Objekte, fährt mit der Maus auf eines davon, betätigt die rechte Maustaste und wählt im Kontextmenü "gruppieren". Um die Gruppierung wieder aufzuheben, fährt man auf das Gruppenobjekt, klickt mit rechts und wählt "Gruppierung aufheben".

Programmintern geschieht beim Gruppieren folgendes: Es wird ein neues Zeichenobjekt der Klasse GRUPPE instanziert. In dieses werden die markierten Objekte eingefügt. Wird eine Methode (z.B. strecken(1.5) ) dieses Gruppenobjekts aufgerufen, so führt es die Methode aus, indem es unter anderem entsprechende Methoden der enthaltenen Objekte ( streckenMitZentrum(MittelpunktX_der_Gruppe, MittelpunktY_der_Gruppe, 1.5) ) aufruft.

Bemerkung: Objekte der Klasse Gruppe können nur ähnlichkeitserhaltend gestreckt werden, da es sonst möglich wäre, aus einem Rechteck ein Parallelogramm zu machen.



Reihenfolge
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Im Bild links ist eine Ellipse und ein Rechteck zu sehen. Die Ellipse wurde vor dem Rechteck gezeichnet, ist also von diesem teilweise verdeckt. Will man sie unter dem Rechteck hervorholen, so klickt an sie mit der rechten Maustaste an und wählt im Kontextmenü "Reihenfolge->In den Vordergrund. Das Ergebnis ist rechts zu sehen.
R1 r2
r3





Ausrichten/verteilen Zur Inhaltsübersicht

Ausrichten/verteilenHat man mehrere Objekte gleichzeitig markiert und klickt sie mit rechts an, so eröffnen sich im Kontextmenü vielfältige Möglichkeiten zum Ausrichten und Verteilen. Der Leser möge sie selbst erforschen :-)









Methodeneingabe Zur Inhaltsübersicht
 
MethodeneingabeIm unteren Teil des Zeichenfensters können eigene Methodenaufrufe eingegeben werden, deren Auswirkungen unmittelbar in der Darstellung im Zeichenfenster sichtbar werden.
Die Methodenzeile verfügt über Code-Vervollständigung, so dass nach Eingabe des Punkts hinter dem Objektbezeichner alle möglichen Methodenbezeichner zusammen mit den nötigen Parametern in einer Auswahlliste gezeigt werden. Schreibt man weiter, so werden nur diejenigen Methoden gezeigt, deren Bezeichner mit dem bereits eingetippten Anfang beginnen.
Gleiches gilt für die Parametervorschläge.
Bei der Eingabe eines Methodenaufrufs wird dieser fortwährend auf syntaktische Korrektheit überprüft. Eventuelle Fehlermeldungen werden in der Zeile darunter ausgegeben. Der fehlerhafte Teil der eingegebenen Methode wird rot unterlegt.

Nützliches zur Methodeneingabe in Stichpunkten:

Mir fehlt die Zeit, alle möglichen Methoden Methoden aufzuzählen und ihre Wirkung zu beschreiben. Mit Hilfe der Code-Vervollständigung werden Sie sicher alle Möglichkeiten entdecken.



Anmerkungen für Lehrer Zur Inhaltsübersicht
 
Lehrermodus anLehrermodus
Beispiel für die Verwendung des LehrermodusEs gibt die Möglichkeit, Zeichendokumente zu erstellen, die nur eingeschränkt bearbeitet werden können. Im rechts sichtbaren Zeichendokument ist z.B. die Bearbeitung der Hausmauer vollständig gesperrt, das Dach kann mittels per Tastatur eingegebener Methodenaufrufe verändert werden. So werden die Schüler angehalten, selbst Methodenaufrufe einzugeben. Natürlich ist der Lehrermodus für dieses Dokument passwortgeschützt!

So fertigen Sie ein solches Dokument an:
  1. Zeichnen sie das Haus, das Dach und das Textfeld.
  2. Schalten Sie den Lehrermodus für dieses Dokument ein. (Im Hauptmenü "Für Lehrer" -> "Lehrermodus an")
  3. Es werden in der Menüleiste zwei zusätzliche Buttons sichtbar, mit Hilfe derer sie für das gerade markierte Objekt das Bearbeiten mit Maus/Tastatur separat Bearbeiten mit der Maus verbotensperren/erlauben können. Im Bild rechts ist z.B. das Bearbeiten mit Tastatur (also selbst eingegebene Methodenaufrufe) erlaubt, mit der Maus verboten.
  4. Wählen sie "Für Lehrer"->"Dokument mit Passwort schützen" und geben Sie ein Passwort ein. Schalten Sie jetzt den Lehrermodus aus ("Für Lehrer"->"Lehrermodus ausschalten"), so kann man das entsprechende Objekt nicht mehr mit der Maus verändern.
    Bem.: Öffnet man ein passwortgeschütztes Dokument, so wir automatisch auf  Schülermodus umgeschaltet. In den Lehrermodus gelangt man nur nach Eingabe des korrekten Passwortes.
Verwendungsmöglichkeiten im Gymnasium (Bayern)

Das Programm wurde zur Verwendung an bayerischen Gymnasien (Fach Informatik in Jgst. 6) entworfen, die Einsatzmöglichkeiten sind jedoch sicher nicht auf diese beschränkt.
Der Einsatz bietet sich natürlich unter NT 6.2.2 (Informationsdarstellung mit Graphikdokumenten - Graphiksoftware) an, ist aber auch bei NT 6.2.3 (Informationsdarstellung mit Textdokumenten - Textverarbeitungssoftware) möglich wenn es darum geht, die "Enthalten-Beziehung" zwischen Objekten zu veranschaulichen.

Analysatorfenster

Objektbaum
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Haus
Im Objektbaum wird die "Ist-Enthalten-von"-Relation der Zeichenobjekte in einem Baumdiagramm dargestellt. Am Beispiel des links dargestellten Hauses und des zugehörigen Baumdiagramms (darunter) wird klar, was gemeint ist.
Jedes Objekt ist als abgerundetes Rechteck dargestellt. Enthält ein Objekt andere Objekte, so können diese innerhalb des Baumdiagramms mit Hilfe der kleinen "-"-Schaltflächen ausgeblendet werden.
Klickt man auf ein Objekt im Baumdiagramm, so wird es grün umrandet, ebenso die Darstellung des Objekts im Zeichenfenster. Die dazugehörige Objektkarte wird im Fensterteil unterhalb des Baumdiagramms dargestellt. Nach Möglichkeit wird das angewählte Objekt im Zeichenfenster auch markiert. Im gezeigten Beispiel ist dies nicht möglich, das Objekt Mauer im Objekt Haus enthalten ist. Also wid das ganze Haus-Objekt markiert. Die Markierung wird im Zeichenfenster sichtbar. Im Baumdiagramm Objektbaumist sie durch die vier weißen Quadrate angedeutet.
Das Fenster des Baumdiagramms ist übrigens der einzige Ort im Programm, an dem Objektbezeichner geändert werden können. Klicken sie dazu das entsprechende Objekt im Baumdiagramm um und benutzen Sie das Eingabefeld "Objekt umbenennen".

Bemerkung: Überschreitet das Baumdiagramm eine bestimmte Größe (etwa 1000 Zeichenobjekte), so wird es nicht mehr dargestellt, da die Größe eines scrollbaren Fentsters in Windows 98 und darunter auf 64000 Bildpunte Breite und Höhe eingeschränkt ist. Diese Beschränkung ist für den Nutzen des Programms aber nicht wesentlich.







Methodenaufrufe
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Methodenaufrufe (Baumdarstellung)MethodenaufrufeIm Fenster "Methodenaufrufe" werden alle Methodenaufrufe seit Programmbeginn (normale Ansicht, siehe linkes Bild) bzw. die letzten 1000 Methodenaufrufe (Baumansicht, siehe rechtes Bild) dargestellt.
Die Baumansicht bietet den Vorteil, dass Methodenaufrufe, die eine unmittelbare Folge eines vorhergehenden Methodenaufrufes sind, mit dargestellt werden (siehe Kapitel Gruppieren). Wird z.B. das Haus aus dem vorangegangenen Kapitel "Objektbaum" verschoben, so hat dies Methodenaufrufe für die Objekte Mauer und Dach zur Folge.

Mit den Buttons '+' und '-' (in Lupenform) kann die Schriftgröße so angepasst werden, dass sie auch am Beamer gut lesbar ist.

Bemerkung:
Natürlich wird während der Bedienung des Programms sehr häufig die Methode "zeichnen" für alle Zeichenobjekte aufgerufen. Diese Aufrufe werden im Fenster "Methodenaufruf" nicht dargestellt, da sonst die anderen kaum noch auffindbar wären. Ruft man die Methode "zeichnen" durch direkte Methodeneingabe auf, so wird dies auch im Fenster "Methodenaufrufe" dargestellt. Der Aufruf "dokument1.zeichenn( )" ist für große Zeichendokumente übrigens hübsch anzusehen ;-)



Klassenkarte/Klassenverzeichnis
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Im Reiter "Klassenkarte" ist die Klassenkarte des momentan markierten Objekts zu sehen. Im Reiter "Klassenkartenverzeichnis" kann man die Klassenkarten aller Klassen anwählen.


Begriffe

Mittelpunkt eines Objekts
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Jedes Zeichenobjekt besitzt ein Umfassungsrechteck. Dies ist anfangs das kleinste Rechteck mit a chsenparallelen Seiten, in dem das ganze Objekt Platz hat. Wird das Objekt dann gedreht, gestreckt oder verschoben, so wird das Umfassungsrechteck immer der selben Transformation unterworfen. Als "Mittelpunkt" eines Objekts sieht das Programm immer den Diagonalenschnittpunkt dieses Umfassungsrechtecks an. Dieser Mittelpunkt wird bei allen Drehungen als Drehpunkt benutzt. Beim Strecken ohne Angabe eines Zentrums wird er als Streckungszentrum verwendet.
Natürlich ist es der Begriff "Mittelpunkt" eigentlich nur bei Kreisen gebräuchlich. Ich verwende ihn hier für alle Objekte, weil derkorrekte Begriff "Diagonalenschnittpunkt des Umfassungsrechtecks" einfach zu sperrig ist.